Spontan entschlossen wir am Wochenende auf die darauf folgenden Tagen zu verreisen, nämlich nach Veysonnaz (Dorf oberhalb von Sion im Wallis). Dafür fuhren wir via Grimsel, wo ich Spektakuläre Aufnahmen machen konnte mit der DJI Mavic und wir auch zu Mittag picknickten. Weiter ging es das ganze Oberwallis runter und auch wieder rauf bei Sion/Sitten.

25. Juli, Wanderung Tracouet-Prarion-Nendaz-Siviez (4 ¼ h, 14 km)

Früh weckte uns die Sonne, daraufhin gab es ein köstliches Frühstück. Wir fuhren um halb acht los, damit wir in Siviez unser Auto abstellen und auch von dort aus das erste Postauto des Tages nach Haute-Nendaz erwischen konnten. Zum Glück blieb uns in Siviez, meiner Meinung nach, genug Zeit um umzusteigen, nämlich ganze vier Minuten!Weiterging es mit dem Postauto nach Haute-Nendazund von dort auf 2200 M. ü. M. per Télécabine/Gondel. Oben angekommen wollte ich ein paar Kopteraufnahmen machen, leider flog ständig ein Transporthubschrauber hin und her. Dies ärgerte mich sehr, doch ich lies meine Laute nicht von dem nehmen. Wir spazierten runter nach Prarionum auf die Bisse Saxon zu gelangen. Bisse sind kleine Kanäle, typisch für diese Gegend, welche den Bauern vor allem früher zur Bewässerung der Felder dienten zu Deutsch Suonen. Dort angelangt, liefen wir bis Siviez wir konstant auf ca. 1700 M. ü. M. Was uns speziell aufgefallen ist, wie stark der Boden ausgetrocknet war. Unterwegs filmte ichselbstverständlich die schöne Waldlandschaft von oben. Das Video dazu kommt in den nächsten Wochen auf YouTube. Ein Schutzengel hatten wir auch noch gehabt. Ich wollte kurz etwas aus dem Rucksack zu trinken nehmen und wir blieben daraufhin kurz stehen, als plötzlich circa zehn Meter vor uns, ein Stein, welcher zweimal grösser war als mein Kopf, runter kam. Da hatten wir wohl Glück gehabt. Wir picknickten, ich flog, wir wanderten weiter entlang an der Bisse, ich fotografierte, wir überquerten Brücken & Tunnels bis wir am Nachmittag gegen vier Uhr Siviez erreichten. Später gingen wir noch per Auto nach Sion, wo es unerträgliche 35 Grad warm war und den Abend genossen wir dann wieder oben auf unserer Terrasse in unserem Ferienchâlet.

26. Juli, Wanderung Thyon 2000-Mont Carré-Mont Rouge-La Combire-Veysonnaz  (5 ½ h, 17 km)

Heute nahmen die Gondel von Veysonnaz rauf auf den Thyon 2000, auf welchem schon ein paar Mal das Weltcup-Rennen stattfand. Oben angekommen sehen wir schon unser Tagesziel, nämlich das Kreuz auf dem Mont Rouge, doch vorerst erwarteten uns drei riesige Hügeln zum bewältigen. Für mich waren diese Pistenhügeln selbstverständlich keine Herausforderung gewesen. Aber wie ihr am Titelbild sehen könnt haben wir es alle geschafft, sie zu bewältigen. Jetzt hatten wir unsere Tagessteigung geschafft und wanderten auf dem immer schmälernden Weg weiter über den Mont Carré bis hin Mont Rouge. Dort machen wir kurz Pause für Fotos und liefen runter in Richtung La Combire. Dazwischen picknicken wir, genossen das angenehme kühle Wetter, machten Aufnahmen und ich schaffe sogar einen Speedrekord mit DJI Mavic, welche anfangs des Tages Probleme mit der Bildübertragung gehabt hatte, ganze 65.2 km/h. Nachher ging es weiter zur Wegkreuzung La Combire, wo wir in einer Terrassenbeiz einkehrten. Hier gab es auch mein kulinarisches Highlight der Ferien; Une tarte aux abricots de Valais avec grème et glace. Mmmmmh! Halbzeit, weiter ging es vorbei an den eigenartige grüngefärbten Steinen und an der höchsten Soune, die mittlerweile stillgelegt worden ist bis wieder zurück zur Bergstation Thyon 2000 und anschliessend auf der Strasse runter zu unserem Châlet in Veysonnaz.

27 juillet, Randonnée La Combatseline-Lac Clemson-Barrage-Siviez (3 ¼ h, 10.5 km)

Aujourd’hui nous avons aussi pris la voiture jusqu’à Siviez, mais avec un peu de retard. Là nous avons pris le télésiège sur 2149 mètres à Combatseline. Plus ou moins c’est aussi élevé que le Tracouet. Nous avons commencé notre randonnée. En haut il y avait beaucoup de randonneurs. Le chemin était  relativement étroit et nous avons traversé de nombreux des ruisseaux sans nous mouiller les chaussures. Une heure plus tard, nous sommes arrivés au bord de Lac Cleuson. Là nous avions fait une petit pause et j’avais pris quelques photos. Après nous sommes allés dans la barrage, qui mesure 80 mètres de haut. Un peu plus petit que la grande Dixence. Sur le sentier à Siviez quelque chose a eu tomber de la montagne en bas à nous. C’était des grandes pierres. Nous avons eu beaucoup de chance. À 14 heures nous sommes retourné à notre voiture et nous nous sommes préparés pour le voyage de  retour à la maison via Berne et chargement ferroviaire à travers le tunnel Goppenstein. Ça c’était notre vancances dans la région des quatre vallées. J’espère ne pas faire trop de fautes d’orthographe.