Wie jedes Jahr vollzogen mein Vater und ich im Herbst unsere Vater-Sohn Ferien Tradition weiter … An unserem 8 mal zog es uns in das Waadtland, wo wir zum ersten Mal unsere Kopter dabei hatten. Viel Spass beim Lesen meines Ferienblogs darüber.

3. Oktober, Wanderung durch die Covatannaz Schlucht (18km)

Nach einem reichhaltigen Frühstück nahmen wir das Auto in Richtung Yverdon les Bains. Wir stellten unser Auto in einem Vorort namens Ependes ab und begannen unsere Wanderung hinauf nach Ste Croix. Kaum als wir los gelaufen waren vorbei an den Knoblauch Felder, begann es zu regnen. Wir waren froh als es aufhörte und auch das wir weg von der Strasse waren. Plötzlich sah ich in der Ferne ein Schloss „Champvent Château“, ich wollte sofort dorthin und es von oben filmen. Weiter ging es von Dorf zu Dorf auf kleinen Landwegen. Das Wetter wurde immer besser. Den Mittag verbrachten wir in Baumles, nachher ging es langsam nach Ste Croix hinauf. Der Abgrund wurde immer schmaler und tiefer. Doch als wir endlich oben waren in Ste Croix, genossen wir in vollen Maas die schöne Landschaft. Zurück nahmen wir den Zug nach Ependes und fuhren mit dem Auto irgendwo ins Getto hinauf, weil ich gerne noch ein paar Ausnahmen machen wollte von den Bergen (Film Le Suchet & Ste Croix). Oben hatten wir ein spezielles, nicht alltägliches für uns Problem. Ein Kuh stand vor dem Auto, was tun wir jetzt nur ? Doch die Kuh merkte das wir durch wollten und suchte sich eine andere Pfütze. In L’Auberson versuchte ich meinem Geschwindigkeitsrekord mit meiner Spark zu knacken und erreichte 52,3 km/h. Den Abend verbrachten wir in Fleurier und assen in einem Burgerlokal.

4. Oktober, Wanderung an der Orbe entlang (16km)

Heute wollten wir am entlang Wasser wandern. Wir nahmen das Auto, fuhren runter bis zu einem kleinem Ort „Montcherand“, wo wir parkten und losliefen. Der Wanderweg führte uns zunächst im Tal oben durch bis nach Les Clées zu Deutsch „die Schlüsseln“ nachher alles an der Orbe weiter. Wir wanderten durch kleine Tunnels hindurch, bei welchen wir die Köpfe einziehen mussten, picknickten bei einem Wasserfall Saut du Day und filmen ihn aus der Luft. Nachher ging es zunächst unter dem Wasserfall durch, danach über eine nicht allzu stabile Brücke, die schon bessere Zeiten hinter sich hatte bis schliesslich zum grössen Vorbild der Brücke dem Viaduct du Day. Wir filmen es und erkundeten das Städtchen. Da es erst 15 Uhr war und wir noch Energie hatten, beschlossen wir noch einen Abschnitt auf den Mont d’Or zu laufen, natürlich um dort noch ein paar Ausnahmen zu machen (Film: Vallée de Joux & d’Orbe). Im Eiltempo sprangen wir zum Bahnhof runter um den Bus zurück zu erwischen. Doch dieser hatte zum Glück ein bisschen Verspätung. Als wir bei unserem Auto wieder waren, hatte ich den Vorschlag auf den Le Suchet zu fahren um dort noch den Sonnenuntergang (ja ich weiss schon wieder) zu filmen. Ich hatte aber meinem Vater nicht gesagt wie hoch der Berg sei und wie lange man mit Auto bräuchte. So fuhren Abend um 19 Uhr ins irgendwo hinauf. Oben angekommen, fliegen & filmen und nachher genossen wir ein feines Alpenkräuter Fondue in einer vollen Bauernhofbeiz. Hatte wohl einen guten Riecher gehabt.

5. Oktober, Creux du Van (23km)

Letzter Tag im Jura Vaudois. Nach dem Check Out ging es nach Montborget, danach der endlose Weg zum Creux du Van vorbei an den Panzersperren, den Bauernhöfen und ihren Weiden und auch an einem Militärübungsgelände. Angekommen am Creux du Van versuchten wir zu Picknicken, was als ziemlich schwer herausstellte. Zunächst wollte ich dort fliegen, aber ich merkte das mein Kopter dort keine Chance hätte. Nach der tollen Aussicht marschierten wir nach unten zum Neuenburgersee. Auf dem Weg fiel uns auf wie viele Sorten Pilze es hatte. Am liebsten ich ein paar mitgenommen, weil wir gerade in der Schule Pilze durchgenommen hatten und ich wusste welche Arten Tödlich und Geniessbar waren. Gegen Schluss mussten wir uns beeilen, damit wir noch den letzten Zug von Vaumarcus erwischten. Zum Glück reichte es und fuhren in einem 5-teiligen Domino vom einem, der am wenigsten 50 benutzten Bahnhöfe (nur 8 Züge am Tag) in der Schweiz, welcher sogar ein Schloss in der nähe hatte (Vaumarcus) zu nächsten Schloss nämlich nach Grandson. In Grandson sahen wir den Sonnenuntergang zu und fuhren anschliessend mit dem Postauto zurück zum unserem Startpunkt. Danach ca. um 20 Uhr nahmen wir noch unser Auto bis nach Ste Croix, nächster Ferienausgangsort. Endlich nach einer 90km Fahrt erreichten wir unser Hotel, check in, schönes Zimmer, interessante Hausregeln, Film schauen, schlafen, träumen.

6. Oktober, Toblerone Weg (26km)

Die längste Wanderung. Nach ein paar feinen Croissants ging es los runter nach Nyon über Bassins und Gland. Mit einer herrlichen Aussicht auf den Lac Léman liefen wir runter nach Bassins. Jetzt hatten wir endlich den Einsteig des Toblerone Weg geschafft. Nachher liefen alles am Bach und an den Tobleronen (Panzersperre) entlang. Während dem Laufen fragten wir uns ob die Form der Toblerone vom Matterhorn oder von der Tankersperre kommt? Wir laufen über Brücken, durch Tunnels, am Wasser, vorbei an Villen und sogar über einen Golfplatz. Köpfe einziehen nicht vergessen. Um 17 Uhr erreichten wir Nyon und nahmen das kleine Bähnli zurück nach oben. Z’Nacht assen wir in unserm Hotel und als Dessert gab es für mich eine feine, köstliche, süsse, wundervolle Nutella Pizza. Mmmmmmmh!

7 octobre Randonnée sur la Dôle (16km)

Aujourd’hui c’était le jour dénier. Nous nous sommes levés très tôt, parce-que le train à la Cure est allé à huit heures et demie. Nous avons mangé le petit déjeuner et après nous avons préparé les sac à dos. Nous sommes allés à la gare. Le temps était bon et le soleil semblait. Dans le train il y a beaucoup de randonnes et de motard. Nous sommes sortis le train à la Cure et nous avons commencés sur la dôle. Le chemin était un peu humide parce que il avait eu pluie dans la nuit. En haut sur 1667 m j’ai joui du soleil et j’ai pris des photos avec mon quadricoptère. À midi nous avons randonné retour à Ste Croix. Avant partir, nous avions réglé sa note. Nous sommes allés via la vallée de joux à la maison. Après de passer le col de Marchairuz, j’ai vu le lac de joux. Nous avons fait un petit récréation au bord du lac et nous avons réfléchi sur le bon vacance.